19. Oktober 2024 OMGD Veranstaltung im Kirchenwirt in Kirchberg Thening

 

Zur großen Verkostung spanischer Weine lud uns am 19. Oktober 2024 Maître Rôtisseur Christoph Enengl in den Kirchenwirt ein.

Der Aperitif Castellroig SiC Corpinnat Brut Nature bzw. der Riesling GG Forster Ungeheuer 2020 von Winning wurde im wunderschönen, mit Feuerschalen geschmückten Gastgarten eingenommen.

Pena Tajada Cepas Centenarias Toro 2013
Fokussiert auf die autochthone Rebsorte Tinta de Toro, werden die Vorzüge dieser Rebsorte - Aromatik, Konzentration und Eleganz - perfekt herausgearbeitet.
Kräuterwürze, dunkle Beeren, satte Säure

Valenciso Edicion Limitada Rioja 2012
Der ausschließlich aus dem Norden von La Rioja Alta stammende Wein wird von 60 Jahre alten Rebstöcken geerntet und zeichnet sich durch eine frische Säure und kräftige Tannine mit einem äußerst nuancierten Geschmacksprofil aus.
Kräuter etwas Thymian, Tannin merkbar, Brombeeren

Clos Mogador Rene Barbier Priorat 2011
Eine unglaublich dichte, fast schwarze Rebe. Das Bouquet ist aufgrund der geringen Erträge sehr konzentriert, mit wunderbaren Fruchtnoten, Kaffee, Lakritz und mineralischen Noten vom Schieferboden. Am Gaumen monumental und doch voller Eleganz, mit einem Finale, das unendlich erscheint!
würziger Thymian, etwas Leder, Eleganz

Pago de Santa Cruz Hermanus Sastre Ribera del Duero 1996
Dieser Wein schmeckt nach frischen roten Beeren, etwas Cassis und er hat eine merkbare Fruchtsäure.

Numanthia Termanthia Toro 2004
Dieser Termanthia stammt von Rebstöcken aus der Zeit vor der Reblausplage und ist einer der außergewöhnlichsten Weine Spaniens. Die Trauben werden vollreif geerntet, was für besonders konzentrierte und aromatische Weine sorgt.
Kräuter; etwas Liebstöckl, Leder, sehr komplex

Quinta Sardonia Peter Sisseck Castilla y Leon 2004
Quinta Sardonia 2019 ist ein tiefroter Rotwein mit violetten Reflexen. In der Nase besticht er durch seine Frische und eine würzige Note, mit Aromen von schwarzen Früchten wie Brombeeren und Heidelbeeren, begleitet von Muskatnuss, Nelke und einem Hauch von Thymian. Am Gaumen ist er komplex und elegant, mit einer guten Struktur. Die Aromen von Veilchen und schwarzer Johannisbeere verbinden sich mit kraftvollen und festen Tanninen, was eine große Langlebigkeit in der Flasche verspricht.

Maria Alonso del Yerro Ribera del Duero 2004
Die dunklen Beeren und der Eukalyptus sowie Trockenfrüchte sind am Gaumen merkbar erkennbar.

Villacreces Finca Villacreces Ribera del Duero 2004
Er schmeckt sehr rund, mit Aromen von Kirschen, schmelzender Schokolade, leicht geröstetem Holz und einer Spur Vanille. Dann offenbart sich das Säuregerüst und gibt dem Wein die Balance. Herrlich rund, frisch, fruchtig, angenehm voluminös und überaus elegant kommt er daher.

Torroja Terroir al Limit Priorat 2009
Der Torroia Terroir al Limit 2009 sticht durch seine Komponenten Kräuter, Holz, Leder, Kaffee, etwas Dörrpflaume besonders hervor.

Clos de L’Obac Costers del Siurana Priorat 2006
Costers del Siurana 2006 Clos de L'Obac Priorat hat ein klares, helles Kirschrot, mit violetten Reflexen. Eine fantastische Nase, mit einer perfekten Balance zwischen Komplexität und Intensität. Süße Noten von den besten reifen schwarzen Früchten, wie Kirsche und Brombeere. Die Mineralität charakterisiert bestmöglich das Terroir: einzigartig und persönlich.

Das Menü startete, mit dem Gruß aus der Küche, bestehend aus wunderbar zubereiteten Aufstrichen und Gebäck. Das Hirschcarpaccio mit den gepickelten Eierschwammerln, Brombeergel und Kräutern schmeckte sehr gut. Die Maronischaumsuppe mit der Entenpraline war ein Gedicht. Das zarte Fleisch von Keule und Rücken vom Reh mit Briocheknödel, Karotten und Rotkraut mundete sehr. Die Crema Catalana mit Maroni, heller und dunkler Schokolade und Beeren rundete den schönen Abend perfekt ab.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Maître Rôtisseur Christoph Enengl und seinem Team für das hervorragende Essen und bei Ralph Wiplinger für die ausgezeichneten Erklärungen zu den Weinen.
Katrin Peer
Vice-Chargèe de Presse

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